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Didaktisches Konzept

Die Besonderheit unseres Lehr-Lernkonzeptes liegt darin, dass Studierende nicht nur auf Basis von Theorien lernen, sondern, in Anlehnung an das Scientist-Practitioner- Modell (z.B. Rupp & Beal, 2007) und dem Experiential Learning (Kolb & Kolb, 2017), auf Grundlage von gemachten Erfahrungen.
Ziel ist es, dass Studierende die Fähigkeit erwerben, neue praktische Methoden und Techniken durch die Anwendung von spezifisch für diese Anwendungsfälle erlernter Theorie zu entwickeln und diese wiederum wissenschaftlich zu prüfen.


Scientist-Practitioner-Modell

Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Praxis für die Angewandte Psychologie kann nach dem Scientist-Practitioner-Modell als ein wechselseitiger Austausch verstanden werden. Dem Modell zufolge werden die Probleme, mit denen sich die Forschung beschäftigt, vorwiegend in der Praxis identifiziert. Die Praxis ist auf der anderen Seite auf der Suche nach Lösungen im Sinne eines evidenzbasierten Ansatzes - dazu aufgerufen, auf den bestmöglichen Kenntnisstand der Forschung zurückzugreifen (und best practices) zu nutzen (Rupp & Beal, 2007).

Diese Prinzipien finden Anwendung in unserem Lehrkonzept, indem die Studierenden mit realen Unternehmensproblemen konfrontiert werden und lernen, diese mit Hilfe von arbeits- organisations- und wirtschaftlichen Theorien und Methoden zu analysieren und zu lösen und somit für das Unternehmen einen wissenschaftlichen, aber praxistauglichen Lösungsansatz zu entwickeln.


Projekte mit Kooperationspartner*innen

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PIA SCHEMPP

Masterstudierende entwickeln Change Programm zur Verbesserung der Arbeitssicherheit bei thyssenkrupp steel

In der Regel 4 Jahre Studium haben die Studierenden des dritten Mastersemesters Wirtschaftspsychologie schon hinter sich gebracht. Viele verschiedene Praxisprojekte und wissenschaftliche Arbeiten wurden angefertigt. Und auf der Zielgeraden des Studiums läuft ihnen noch einmal ein altbekanntes Thema über den Weg: die Arbeitssicherheit. Diesmal jedoch aus einem ganz neuen Blickwinkel. Jetzt lag der Fokus auf der Ausgestaltung eines Veränderungsprozesses und die größte Schwierigkeit dabei: betroffen sind rund 27.000 MitarbeiterInnen, die alle erreicht und deren Einstellung und Verhalten nachhaltig verändert werden soll.

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JERUSHA DEVENDRARAJ, LEA KRUGMANN & CAROLIN SCHULZ

Arbeitssicherheit im Stahlwerk – Studis auf Mission

Es wird wieder glühend-heiß im Ruhrgebiet - die Studierenden des vierten Semesters im Bachelor Wirtschaftspsychologie sind auf Mission bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM). Auch in diesem Jahr erhält das Stahlwerk von HKM in Duisburg neugierigen Besuch der Ruhr-Universität Bochum. Unsere Mission: Die Nutzerfreundlichkeit des Integrierten Management und Informationssystems (IMIS) soll unter Berücksichtigung der Anspruchsgruppen MeisterIn und MitarbeiterIn analysiert werden.

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Rwetowerinessen

GABRIEL BRANDENBERG

iGrow – weGrow

Das Sommersemester 2018 der Masterstudierendenkohorte des zweiten Semesters steht ganz im Zeichen des Projektmanagements. Das Besondere? Wir Studierenden haben die Möglichkeit, mit einem groß(-artig) en Konzern aus der Wirtschaft zu kooperieren und unsere im Studium erworbenen Fachkompetenzen auf einen der größten Energiekonzerne Europas anzuwenden- der innogy SE. Ganz konkret arbeiten wir für das Seminar mit dem „Talent Management“ Team des People Developments der innogy SE zusammen.

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Gruppenfoto Weihnachtsmarkt Nach China

TIMO LIEDTKE

Weihnachten süß-sauer - Wie die Wirtschaftspsychologie den deutschen Weihnachtsmarkt nach China bringt

Riechen Sie das auch? Diesen würzig süßen Duft von Glühwein, Bonbons und allerhand anderer Leckereien, der sich über den Häuptern der Menge zu einer Wolke aus Fröhlichkeit, Erinnerungen und ganz viel Hunger vereint? Bis gerade war Ihnen noch kalt, aber die vielen Fremden um Sie herum lassen zum Glück kein kaltes Lüftchen hindurch. Sie können sich Ihren Weg durch dieses rege Treiben bahnen: Vorbei an den Buden, bei denen Sie von der alljährlich wiederkehrenden Popschnulze über die letzte Weihnacht aufs Neue „gewhamt“ werden, an den seltsam kitschigen Dekorständen entlang, bei denen Sie sich jedes Mal über den Geschmack mancher Leute wundern, spazieren Sie gemütlich die beleuchteten Gassen hinab, zusammen mit Ihren Liebsten an der Seite. Und endlich kommt nach der langen Arbeitswoche mal das Gefühl von Weihnachten und Innehalten auf! Und Durst... selbstverständlich Durst!

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SEMINA LAINAS & JAKOB SIEGEL

Kooperationsprojekt RWE, Ausbildung 4.0

Zu Beginn unseres 2. Semesters im Bachelorstudiengang erwartete uns im Rahmen des Moduls Wirtschaftspsychologie ein weiterer, spannender Projektauftrag. Nachdem wir im 1. Semester erste praktische Erfahrungen im Bereich Marketing bei einem kleinen Start-up gesammelt hatten, erhielten wir nun die Gelegenheit, Einblicke in das Personalwesen eines namhaften Großkonzerns zu gewinnen. Die RWE AG hat uns die Chance geboten, an ihrem Projekt zur „Digitalisierung der Ausbildung“ innerhalb ihrer Kraftwerkssparte (RWE Power AG in Köln) mitwirken zu dürfen.

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LUISA VENZKE

Ein Praxisprojekt: Change Management bei TSE: engineering. tomorrow. together. & safety. together. now.

Als wir vergangenen Herbst zum ersten Termin des Seminars „Organisationspsychologie II – Change Management“ erschienen sind, wussten wir, die Master-Wirtschaftspsychologie Studierenden des 3. Semesters, noch nicht was auf uns zukommt. Der Titel hat noch nicht allzu viel verraten, so dass wir ein eher klassisches Seminarformat erwartet haben – es kam jedoch ganz anders! Nach einem kurzen Theo- rieinput wurden wir mit unserem „eigenen Auftrag“ in Sachen Change Management bei ThyssenKrupp Steel Europe in der Einheit Technical Service & Energy (TSE) konfrontiert – eine tolle Herausforderung. 

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